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27-11-2025 10:00  21 Tage noch

 
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JOSEF HOFFMANN* (Pirnitz 1870 - 1956 Wien): Konvolut aus sechs Entwürfen zum Umbau der Wiener Seccesion

JOSEF HOFFMANN* (Pirnitz 1870 - 1956 Wien): Konvolut aus sechs Entwürfen zum Umbau der Wiener Seccesion

JOSEF HOFFMANN* (Pirnitz 1870 - 1956 Wien) Konvolut aus sechs Entwürfen zum Umbau der Wiener Seccesion Grünflache um Secesseion Tusche/Papier 39,5 x 20,9 cm Atelierstempel Josef Hoffmann Abgebildet in Katalog Josef Hoffmann...
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Ausrufspreis: 6 202 080 HUF
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JOSEF HOFFMANN* (Pirnitz 1870 - 1956 Wien)

Konvolut aus sechs Entwürfen zum Umbau der Wiener Seccesion

Grünflache um Secesseion
Tusche/Papier 39,5 x 20,9 cm
Atelierstempel Josef Hoffmann
Abgebildet in Katalog Josef Hoffmann 1870 - 1956. Fortschritt durch Schönheit, MAK, 2021, S. 416.
Provenienz: Carla Hoffmann, Privatbesitz Wien

Eingangshalle der Secession
indian ink and pencil/papier 28 x 21,2 cm
beschriftet GARDEROBE, Atelierstempel Josef Hoffmann
Abgebildet im Katalog Josef Hoffmann 1870 - 1956. Fortschritt durch Schönheit, MAK, 2021, S. 416
Provenienz: Carla Hoffmann, Privatbesitz Wien

Innenumbau Wiener Secession
Tusche und Bleistift/Papier 21 x 27,8 cm
Atelierstempel Josef Hoffmann
Ausgestellt in Josef Hoffmann 1870-1956. Fortschritt durch Schönheit, MAK, Wien 2021-2022. Abgebildet im Ausstellungskatalog Josef Hoffmann 1870-1956. Fortschritt durch Schönheit, MAK, Wien 2021, S. 423, Abb. 11.
Provenienz: Carla Hoffmann, Privatbesitz Wien

Gartenentwurf Wiener Secession
Tusche und Bleistift/Papier 29,5 x 41,7 cm
monogrammiert JH
verso Atleristempel Josef Hoffmann
Provenienz: Carla Hoffmann, Privatbesitz Wien

Erdgeschoss Wiener Secession
Druck und Bleistift/Papier 46,7 x 43,5 cm
monogrammiert JH
verso Atelierstempel Josef Hoffmann
Provenienz: Carla Hoffmann, Privatbesitz Wien

Innenansicht Wiener Secession
Tusche und Bleistift/Papier 20,9 x 29,6 cm
beschriftet Ver Sacrum, Atelierstempel Josef Hoffmann
Provenienz: Carla Hoffmann, Privatbesitz Wien

SCHÄTZPREIS / ESTIMATE °€ 16000 - 26000
STARTPREIS / STARTING PRICE °€ 16000

Josef Hoffmann, Schüler von Otto Wagner, war als Architekt und Gestalter eine der zentralen Figuren der Wiener Moderne. 1903 gründete er mit Koloman Moser und dem Industrielle Fritz Waerndorfer die Wiener Werkstätte (WW), nach dem Vorbild der britischen Arts and Crafts Movement und unter dem Eindruck des Wiener Jugendstils. Hoffmann, befreundet u. a. mit Gustav Klimt und Anton Hanak, blieb bis zum Konkurs 1932 einer der wichtigsten Gestalter der WW. Die Wiener Werkstätte, bezeichnet auch als Wiener Werkstatt, Vienna Workshop, Wiener Werkstaetten oder Wiener Werkstätten, hatte die Zielsetzung, die gesamten Lebensbereiche des Menschen gestalterisch zu vereinen, im Sinne eines Gesamtkunstwerks. Zu den Kunden zählten hauptsächlich Künstler und die aufstrebende jüdische Ober- und Mittelschicht. Die Bekanntschaft Josef Hoffmanns mit Berta Zuckerkandl führte zum ersten großen Auftrag: dem Sanatorium Purkersdorf, von Viktor Zuckerkandl, Bertas Schwager, westlich von Wien geplant. Unter den Mitarbeitern der WW war auch rund ein Dutzend Frauen, die entscheidend für den Stilwandel vom Jugendstil zum Art Déco der 20er-Jahre waren, z. B. Vally Wieselthier, Gudrun Baudisch, Reni Schaschl, Hilda Jesser und Susi Singer. Die NS-Zeit überstand Josef Hoffmann trotz Anfeindungen des NS-Architekturideologen Paul Schmitthenner unbeschadet. Von der Reichskammer der bildenden Künste wurde er beauftragt, als künstlerischer Leiter den Wiener Kunsthandwerksverein (eine NS-Nachfolgeorganisation des Österreichischen Werkbundes) weiterzuentwickeln. Zu diesem Zweck wurde 1941 eine „künstlerische Versuchsanstalt“ gegründet, in der junge Kunsthandwerker sich unter Hoffmanns Anleitung weiterbilden konnten. Nach dem Krieg, 1948, gründete Hoffmann die Österreichischen Werkstätten als Nachfolgerin von Wiener Werkstätte und Werkbund (ÖWB), dem er bis 1920 angehört hatte. Hoffmanns Grabstein wurde von Fritz Wotruba gestaltet. Weiterführende Künstler und Begriffe: Wiener Moderne, Jugendstil, Koloman Moser, Otto Wagner, Gustav Klimt, Adolf Loos, Michael Powolny, Dagobert Peche, Oswald Haerdtl, Joseph Maria Olbrich, Carl Otto Czeschka, Vally Wieselthier, Johann Georg Platzer, Ferdinand Georg Waldmüller, Friedrich von Amerling, Otto Wagner, Eduard Ameseder, Carl O’Lynch of Town, Richard Gerstl, Max Domenig, Robin Christian Andersen, Egon Schiele, Paul Kassecker, Hans Knesl, Heinz Leinfellner, Rudolf Hausner, Joannis Avramidis, Maximilian Melcher, Alfred Hrdlicka, Friedensreich Hundertwasser, Arik Brauer, Dorit Margreiter, Herbert Boeckl, Josef Dobrowsky, Albert Paris Gütersloh
Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.



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Konvolut aus sechs Entwürfen zum Umbau der Wiener Seccesion

Grünflache um Secesseion
Tusche/Papier 39,5 x 20,9 cm
Atelierstempel Josef Hoffmann
Abgebildet in Katalog Josef Hoffmann 1870 - 1956. Fortschritt durch Schönheit, MAK, 2021, S. 416.
Provenienz: Carla Hoffmann, Privatbesitz Wien

Eingangshalle der Secession
indian ink and pencil/papier 28 x 21,2 cm
beschriftet GARDEROBE, Atelierstempel Josef Hoffmann
Abgebildet im Katalog Josef Hoffmann 1870 - 1956. Fortschritt durch Schönheit, MAK, 2021, S. 416
Provenienz: Carla Hoffmann, Privatbesitz Wien

Innenumbau Wiener Secession
Tusche und Bleistift/Papier 21 x 27,8 cm
Atelierstempel Josef Hoffmann
Ausgestellt in Josef Hoffmann 1870-1956. Fortschritt durch Schönheit, MAK, Wien 2021-2022. Abgebildet im Ausstellungskatalog Josef Hoffmann 1870-1956. Fortschritt durch Schönheit, MAK, Wien 2021, S. 423, Abb. 11.
Provenienz: Carla Hoffmann, Privatbesitz Wien

Gartenentwurf Wiener Secession
Tusche und Bleistift/Papier 29,5 x 41,7 cm
monogrammiert JH
verso Atleristempel Josef Hoffmann
Provenienz: Carla Hoffmann, Privatbesitz Wien

Erdgeschoss Wiener Secession
Druck und Bleistift/Papier 46,7 x 43,5 cm
monogrammiert JH
verso Atelierstempel Josef Hoffmann
Provenienz: Carla Hoffmann, Privatbesitz Wien

Innenansicht Wiener Secession
Tusche und Bleistift/Papier 20,9 x 29,6 cm
beschriftet Ver Sacrum, Atelierstempel Josef Hoffmann
Provenienz: Carla Hoffmann, Privatbesitz Wien

SCHÄTZPREIS / ESTIMATE °€ 16000 - 26000
STARTPREIS / STARTING PRICE °€ 16000

Josef Hoffmann, Schüler von Otto Wagner, war als Architekt und Gestalter eine der zentralen Figuren der Wiener Moderne. 1903 gründete er mit Koloman Moser und dem Industrielle Fritz Waerndorfer die Wiener Werkstätte (WW), nach dem Vorbild der britischen Arts and Crafts Movement und unter dem Eindruck des Wiener Jugendstils. Hoffmann, befreundet u. a. mit Gustav Klimt und Anton Hanak, blieb bis zum Konkurs 1932 einer der wichtigsten Gestalter der WW. Die Wiener Werkstätte, bezeichnet auch als Wiener Werkstatt, Vienna Workshop, Wiener Werkstaetten oder Wiener Werkstätten, hatte die Zielsetzung, die gesamten Lebensbereiche des Menschen gestalterisch zu vereinen, im Sinne eines Gesamtkunstwerks. Zu den Kunden zählten hauptsächlich Künstler und die aufstrebende jüdische Ober- und Mittelschicht. Die Bekanntschaft Josef Hoffmanns mit Berta Zuckerkandl führte zum ersten großen Auftrag: dem Sanatorium Purkersdorf, von Viktor Zuckerkandl, Bertas Schwager, westlich von Wien geplant. Unter den Mitarbeitern der WW war auch rund ein Dutzend Frauen, die entscheidend für den Stilwandel vom Jugendstil zum Art Déco der 20er-Jahre waren, z. B. Vally Wieselthier, Gudrun Baudisch, Reni Schaschl, Hilda Jesser und Susi Singer. Die NS-Zeit überstand Josef Hoffmann trotz Anfeindungen des NS-Architekturideologen Paul Schmitthenner unbeschadet. Von der Reichskammer der bildenden Künste wurde er beauftragt, als künstlerischer Leiter den Wiener Kunsthandwerksverein (eine NS-Nachfolgeorganisation des Österreichischen Werkbundes) weiterzuentwickeln. Zu diesem Zweck wurde 1941 eine „künstlerische Versuchsanstalt“ gegründet, in der junge Kunsthandwerker sich unter Hoffmanns Anleitung weiterbilden konnten. Nach dem Krieg, 1948, gründete Hoffmann die Österreichischen Werkstätten als Nachfolgerin von Wiener Werkstätte und Werkbund (ÖWB), dem er bis 1920 angehört hatte. Hoffmanns Grabstein wurde von Fritz Wotruba gestaltet. Weiterführende Künstler und Begriffe: Wiener Moderne, Jugendstil, Koloman Moser, Otto Wagner, Gustav Klimt, Adolf Loos, Michael Powolny, Dagobert Peche, Oswald Haerdtl, Joseph Maria Olbrich, Carl Otto Czeschka, Vally Wieselthier, Johann Georg Platzer, Ferdinand Georg Waldmüller, Friedrich von Amerling, Otto Wagner, Eduard Ameseder, Carl O’Lynch of Town, Richard Gerstl, Max Domenig, Robin Christian Andersen, Egon Schiele, Paul Kassecker, Hans Knesl, Heinz Leinfellner, Rudolf Hausner, Joannis Avramidis, Maximilian Melcher, Alfred Hrdlicka, Friedensreich Hundertwasser, Arik Brauer, Dorit Margreiter, Herbert Boeckl, Josef Dobrowsky, Albert Paris Gütersloh
Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Ausrufspreis: 6 202 080